10 unbekannte Fakten über Santiago de Compostela

Santiago de Compostela ist das Ziel einer jeden Pilgerreise auf den Jakobswegen. Und es ist eine faszinierende Stadt mit einer reichen Geschichte und vielen Überraschungen. Hier sind 10 überraschende Fakten über die Stadt:

  1. Unterirdische Geheimnisse: Unter der Kathedrale von Santiago de Compostela befindet sich ein komplexes System von Krypten und Tunneln, die oft übersehen werden. Diese unterirdischen Bereiche sind reich an archäologischen Funden und bieten einen faszinierenden Einblick in die Geschichte der Stadt.
  2. Astronomische Symbolik: Die Architektur der Kathedrale enthält viele astronomische Symbole. Eine Theorie besagt, dass die Kathedrale so ausgerichtet ist, dass sie zur Sommersonnenwende perfekt mit dem Sonnenaufgang ausgerichtet ist.
  3. Einst ein heidnisches Heiligtum: Vor der Ankunft des Christentums war der Ort, an dem sich heute die Kathedrale befindet, möglicherweise ein heidnisches Heiligtum. Archäologische Funde deuten darauf hin, dass hier früher keltische Rituale abgehalten wurden.
  4. Mittelalterliche Pilgerkrankenhäuser: Im Mittelalter gab es entlang des Jakobswegs zahlreiche Krankenhäuser und Herbergen, die speziell für Pilger gebaut wurden. Eines der bekanntesten, das Hospital Real, ist heute ein Luxushotel, das Parador de Santiago.
  5. Der Legende nach ein vergrabener Schatz: Eine Legende besagt, dass in der Nähe der Kathedrale ein großer Schatz vergraben ist, der von den ursprünglichen Bauherren versteckt wurde. Bis heute haben Schatzsucher nach ihm gesucht, aber ohne Erfolg.
  6. Musikalische Steine: Im Innenhof der Kathedrale gibt es einen besonderen Stein, der als „musikalischer Stein“ bekannt ist. Wenn man auf diesen Stein tritt, erzeugt er ein melodisches Echo, das in der gesamten Kathedrale widerhallt.
  7. Pilgerorden: Im Mittelalter wurden spezielle Orden gegründet, um die Pilger auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela zu schützen. Diese Orden spielten eine wichtige Rolle bei der Sicherung der Routen und der Bereitstellung von Hilfe für die Pilger.
  8. Einfluss der Mauren: Trotz der christlichen Dominanz zeigt die Architektur von Santiago de Compostela auch Einflüsse der maurischen Kultur, insbesondere in den dekorativen Elementen und der Nutzung von geometrischen Mustern.
  9. Jakobsweg-Statistik: Heutzutage wird der Jakobsweg von Menschen aus über 150 verschiedenen Ländern begangen. Überraschenderweise kommen einige der meisten Pilger aus Ländern wie Südkorea und den USA, weit entfernt von Spanien.
  10. Geheime Pilgerzeichen: Entlang des Jakobswegs und in der Stadt selbst gibt es geheime Pilgerzeichen, die nur Eingeweihte erkennen können. Diese Zeichen, oft in Form von Muscheln oder Kreuzen, weisen den Weg und bieten Orientierung für die Pilger.

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